Wichtige Hinweise für Teilnehmer und ihre Eltern

Allgemeines

Sie als Eltern vertrauen uns Ihr Kind an. Das wissen wir sehr zu schätzen und werden unser Möglichstes tun, Ihr Kind vor Schaden zu bewahren. Dazu dienen die allgemeinen Verhaltensregeln, das Präventionsschutzkonzept sowie Ihre Mithilfe, indem Sie uns die Informationen über Ihr Kind geben, die wir zur Erfüllung unseres Auftrages für nötig halten. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind, dass es bereitwillig den Regeln folgt, auch wenn sie ihm vielleicht zunächst nicht einleuchten sollten.
Besonders wichtige Punkte sind: Prävention gegen (sexuelle) Gewalt betrifft auch das Verhalten der Kinder untereinander, nicht nur das Verhalten von Verantwortlichen gegenüber Kindern. Das Mitbringen und der Genuss von Alkohol oder Nikotin in jeder Form ist – auch gesetzlich – verboten.
Um unserem Auftrag als Verantwortliche erfüllen zu können, füllen Sie als Eltern bitte das Anmeldeformular (nur online) vollständig und für jedes Kind einzeln aus. Bei grobem Fehlverhalten Ihres Kindes kann es von Unternehmungen ausgeschlossen werden (es wird dann entsprechend beaufsichtigt) oder in besonders schweren Fällen auch ohne Vorankündigung nach Hause geschickt werden.

Gesundheitliche Fragen und Medikamente

Selbstverständlich kann ein Kind, das unter einer ansteckenden Krankheit leidet, nicht am Zeltlager teilnehmen. Bei meldepflichtigen Krankheiten genügt nicht ein persönliches Wohlbefinden; da braucht es eine ausdrückliche Freigabe durch einen Arzt.
Bitte informieren Sie uns im Interesse Ihres Kindes über alle Beeinträchtigungen, die Beachtung finden müssen. Dazu zählen wir auch Einschränkungen, die zu peinlichen Situationen in der Gruppe führen können (z. B. Leseschwäche).
Was Medikamente anbelangt, ist es streng verboten, diese im eigenen Zelt aufzubewahren, unabhängig davon ob sie verschreibungspflichtig sind oder nicht, regelmäßig genommen werden müssen oder nur für Notfälle mitgegeben werden. Alle Medikamente werden mit Beipackzettel und mit dem Namen versehen einschließlich dem Medikamentenformular (hier herunterladbar) Frau Pavelka in der Küche übergeben, die auch notwendige regelmäßige Einnahmen überwacht.
Für Notfälle geben Sie auf jeden Fall die Krankenversicherungskarte und eine Kopie aller Seiten des Impfpasses mit. Fehlen diese Dokumente, kann es bei evt. notwendigen Behandlungen zu unliebsamen Verzögerungen kommen.
Unbedingt notwendig sind auch Angaben über Lebensmittelunverträglichkeiten. Wir werden diese selbstverständlich berücksichtigen und bei besonders schwierigen Fällen mit Ihnen eine Lösung absprechen.

Unterbringung

Im Normalfall schlafen die Kinder in eigenen Zelten in Zeltgemeinschaften, die sie miteinander absprechen – selbstverständlich nach Mädchen und Jungen getrennt. Wenn jemand kein eigenes Zelt hat und sich keiner Zeltgemeinschaft anschließen konnte, tragen wir Sorge. Dabei versuchen wir zu vermeiden, dass jemand alleine schlafen muss, außer er/sie will es selbst so haben. Wir haben auch ein paar Ersatzzelte.
Achten Sie auf regendichte und hinreichend große Zelte. Wenn alle Bewohner mit ihrem Gepäck im Zelt sind, darf nichts die Zeltwand bzw. das Innenzelt berühren oder gar nach außen drücken. Ist ein Zelt für alle, die zusammen gehen wollen, zu klein, ist eine gute Lösung: Zwei Zelte, eines für die Menschen, das andere für das Gepäck. Bei Unsicherheiten bitte ich um Rücksprache. Kontrollieren Sie zu Hause noch einmal die Vollständigkeit des Zubehörs und denken Sie bitte daran, Ersatzhäringe mitzugeben (es gehen mal welche verloren oder sind unbenutzbar verbogen).

Fahrt

Sie bringen als Eltern Ihr Kind selbst zum Zeltplatz und holen es dort auch wieder ab. Selbstverständlich können Sie auch die Mitnahme mit anderen Eltern absprechen.
Ankunft am 19.5. zwischen 14:45 Uhr und 15:15 Uhr. Am Zeltplatz lassen Sie Ihr Kind aussteigen und laden das Gepäck aus. Bitte fahren Sie dann sofort wieder ab. Die Zelte bauen die Kinder mit Hilfe von Mitarbeitern auf.
Abholen am 25.5. um 12:30 Uhr (Wegen eines geordneten gemeinsamen Aufräumens des Lagerplatzes bitte pünktlich, aber auch nicht zu früh kommen.)

Ausrüstung

Ausreichend Kleidung für kalte und warme Tage, besonders Sonnen- und wasserdichter Regenschutz (Sonnenhut, Sonnencreme, Regenjacke und evt. -hose); geeignete Schuhe für Wanderung und Regenwetter; Waschzeug, Badezeug, unzerbrechliches Geschirr (großer, tiefer Teller; große Tasse; 2 Schüsselchen für Salat, Nachtisch usw.), Besteck; Geschirrtücher und eine Stofftasche mit Henkeln für das eigene Geschirr; Taschenlampe; guter Schlafsack; Luftmatratze mit Luftpumpe oder Isomatte; Handbesen; Lappen; kleiner Rucksack; ggf. Buch, falls vorhanden ein Tischtennisschläger, Spiele zur Selbstbeschäftigung in Gruppen, Musikinstrument. Ggf. eine zusätzliche Decke und ein Kissen. Sehr beliebt sind Faltstühle (oft für 10 € zu haben); sie gehören aber nicht zur „notwendigen Ausrüstung“ Etwas Taschengeld (die Kinder brauchen es ggf. im Schwimmbad und bei Außenunternehmungen. Kindersitz für das Auto, wenn von den Vorschriften her erforderlich (hier lieber strenger beurteilen).

Besondere Hinweise zur Ausrüstung

Fahrtenmesser (nur kleinere Ausführung) oder Taschenmesser darf nur benutzen, wer in den sachgerechten Gebrauch eingewiesen ist. Die Klinge solcher Messer muss stabil und scharf sein.

Technische Unterhaltungs-Geräte (MP3-Player u. ä., elektronische Spielgeräte) bleiben zu Hause. Wir wollen uns in der Natur und mit der Natur in der Gemeinschaft beschäftigen.

Aus unserer Erfahrung ist es gut, wenn die Teilnehmer auch keine Handys dabei haben. Falls doch, werden sie abgenommen, wenn durch sie der Lagerablauf oder die Beteiligung an Aktivitäten gestört wird.

Süßigkeiten und Knabbersachen in den Zelten sind in den Zelten eine große Gefahr, dass Tiere und Ungeziefer angezogen werden. Die Kinder werden vollständig verpflegt, auch mit Süßspeisen. Seien Sie daher bezüglich Süßwaren und Knabbersachen sparsam. Am besten packen Sie diese in eine Tüte mit Namen, alles wird in der Küche in einer festen Kiste deponiert. Die Küche gibt davon nach Bedarf aus, wobei es sinnvoll ist die Dinge außerhalb des Schlafzeltes zu essen. Geben Sie bitte auch keine süßen Getränke mit. Die Kinder bekommen so viel zu trinken, wie sie wollen. Allerdings beschränken wir die Menge von gesüßten Getränken aus vielen Gründen.

Erreichbarkeit der Leitung

In dringenden Fällen kann der Pfarrer unter 0170/1412429 erreicht werden, meistens aber nur mittels Mail-Box. Wir rufen baldmöglichst zurück.